Und schon wieder ein Wetterzeitfenster-diesmal bei der Gaumeisterschaft

von Michael Dieterle (Kommentare: 0)

1.) Den ganzen Tag über strahlte die Sonne. Es war nicht zu kalt, nicht zu warm, kein Regen, kein Schnee. Kurz: perfektes Wetter!
2.) Das erste Mal in der 37-jährigen glorreichen Historie der Bogenschützen konnte die vereinseigene Toilette benutzt werden! Hier hat sich Stephan neben dem gesamten Stephansdom ein persönliches Denkmal gesetzt - und es wurde ohne sein Beisein von vielen Teilnehmern dankbar eingeweiht!
3.) Nachdem ein Vorher-Foto der Toilette geschossen wurde konnte bei der abendlichen offiziellen Abnahmebegehung Nachher festgestellt werden: Alles sauber! Vorher = Nachher! Eigentlich die größte Sensation von allem (Sorry, Petrus, musste sein)! Bei Zuwiderhandlungen wurde beim Einweisungsgespräch mit Zahnbürstenarbeit gedroht, vielleicht war das hilfreich .....

 

 

Ach ja, es gab auch sportliche Themen.
Und schon wieder eine Premiere: die Ausdrucke der Ergebnislisten und Urkunden erfolgte mit minimalistischem ökologischen Fußabdruck, nämlich durch Solarenergie!

Bei den Schützen konnte Patrick sein Vereinsmeisterschaftsergebnis nicht im Ansatz wiederholen, 50 Ringe weniger reichten aber immer noch für Platz Zwei. Musti ließ es sich nicht nehmen, wieder Erster zu werden.

Wieder nur ein Zwillingskampf bei den Damen, der Rest hält sich zurück oder schießt Blank. Ist halt nicht so einfach, bei den bis dato wenigen Trainingstagen auf 70 m zu kommen, und dann muss man sichs einfach mal zutrauen ohne MIMIMI (Dauerzitat Cheffe).

In den meisten Klassen herrschten relativ eindeutige Verhältnisse über die Platzierungen. Höchstspannung aber gabs bei den Senioren. Bis zur letzten Passe lagen die ersten beiden nur um einen Ring auseinander. Bei der Entscheidungspasse schließlich versagten Walter die Nerven und Kurt zog davon.

Bei den Blankbogen zog Rudi einsam seine Kreise wie gewohnt (gewohnt auch sein legendärer schräger Krummstand. Hallo Rücken!), dahinter balgten sich Dieter und Ralf um Rang zwei. Zwei unterschiedliche Halbzeiten ließen Dieter noch zurückfallen.

Bei den Blankbogen Frauen sah es lange nach einer Götterdämmerung aus, doch konstant wie gewohnt zog Manu, im Gegensatz zu den anderen, ihre Leistung bis zum Ende durch und gewann doch noch. Katja konnte dann schließlich Conny noch um einen Ring auf Rang vier verdrängen.

Erfreulich die große Zahl an Blankbogenschülern. Mehr als bei den Visierschützen.


Auch insgesamt muss man sagen, dass die Blankbogenschützen die meisten Vertreter stellten. Falls das ein Trend sein sollte (ist wohl so, glaube ich) ist es nicht fair, dass diese Gruppe so ein Stiefmütterchendasein im Verbands-Bogensport fristet. Man braucht nur die Vergleiche Damenteilnehmer Visier und Blank zu ziehen ......

Nun gut, jetzt aber ran ans Trainieren für die Oberbayerische. Irgendwann hörts ja mal auch wieder auf mit regnen.

 

 

Weitere Fotos ....

... unter diesem Link

Musterbeispiele, wie man denn so stehen kann .....

.... übrigens: der Rudi hat von den dargestellten die höchste Ringzahl erzielt .....

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