Hüttainer - Tagebuch des Fortschritts

von Michael Dieterle (Kommentare: 0)

2017-03-18 und 19

- Rainer erledigt den Rest aufm Dach. Rücken und Kopf werdens ihm danken - dass es nun vorbei ist!

- die andern kümmern sich um die Küche. Ja, jetzt haben wir eine Küche. Mal sehen, ob sie auch benützt wird.

- Stephan fliest die Toilette. Am Sonntag. Unter den Augen der Domkirche. Im erzkatholischen Stammland. Mit Kinderarbeit. Schade, dass die Inquisition schon abgeschafft ist.

2017-03-11-Neues Fenster, Fliesen, Vogelhäuser

Rumpfmannschaft am Werk.

Stephan bereitet in der Toilette die Fliesengrundlage vor.

Patrick und Rainer bauen neues Fenster in Gerätegang ein, inkl. Demontage der Fassage mit anschliessender Knastvergitterung.

Zur frühjährlichen Mückenabwehr wird nun auf neue Verbündete gesetzt. Aus den 4 angebrachten Vogelhäusern sollen die dann dort wohnenden 8 Vögel ca. 1.000 Mücken fressen. Das bedeutet dann im Herbst ca. 100 Trilliarden Mücken weniger. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

2017-03-03-Dachstuhl immer noch

- Elektroraum ist nun auch überdacht
- Lücke zwischen Hütte und Container mit Styropor und Styrodur bis in die kleinste Lücke isoliert
- begehbare Bretterbrücke befestigt, ein paar Bretter fehlen noch
- Abluftventilator für Toilette installiert mit Abzugsrohr im U-Boot-Stil
- Leibungen an Fenster und Türe der Hütte geklebt

Fazit:
Dachstuhl ist nun sicher! Und die Arbeit dort oben ist noch immer nicht rückenfreundlich....

2017-02-25-Dach isolieren, Aussenlicht, Innenverkofferungen, aufräumen

Harry hat draußen gebastelt und sich innen aufgewärmt - bei Plus 15 °C und Sonnenschein! Die Niederbayern vertragen halt nichts ...

Werner und Tom haben wieder Verkofferungen gebastelt, diesmal die kleinen Dinger.

Tom hat außerdem an seinem Ast gesägt.

Cheffe spielte an diesem Faschingssamstag mal wieder Mädchen für alles und Anweiser für alles, braucht dazu aber keine Verkleidung. Will man auch so ein Mädchen haben ....?

Rainer, Daniel und Michael haben den Dachspeicherinhalt von rechts nach links und vor allem von unten nach oben verschoben und verschoben und gestapelt und gelegt, Isoliermatten gesetzt und Styropor in die Lücken gequetscht. Eigentlich sind Arbeiten unter dem Dach eher etwas für Ani und Sevana, der Rest von uns kann sich danach ins Rückenerholungsheim verabschieden.

Rainer hat noch Taubenaufspießfallen verlegt, für Fakire im Liegestuhl geeignet. Hilft auch bei Rückenschmerzen.

Kurt ist wie immer Hexdampf in allen Gassen, auch verbal, und Steffen kabelt, und kabelt, und doselt, und doselt ....

A propos Decken isolieren.

Es gibt Fugen und es gibt Fugen ....

2017-02-04 Licht, Rahmenverkleidungen, Dach abstützen, Sockelleiste

- Steffen kabelt, und kabelt, und kabelt und doselt und doselt und schaltert und schaltert - ja, das Ergebnis ist nun sichtbar, im wahrsten Sinne des Wortes

- Stephan (nicht zu verwechseln mit Steffen) kabelt zwar auch, und gern und viel - aber dann doch eher verbal

- Patrick bastelt lieber auf den Micrometer genau die Verkleidungsgehäuse der Stahlrahmen denn zu trainieren (siehe Bayerische Meisterschaften), aber man muss ja Prioritäten setzen.

- Tom und Patrick als verbaler Gegenpart zu Alphatier Stephan (nicht zu verwechseln mit Thomas Alva Edison, siehe eingangs) sind nötig, damit die Verkleidungen (im Volksmund "Verkofferung" genannt) auch mal eingebaut werden. Mit blauer Isolierung als Kondensatschutz

- große Aktion auf dem Dach. Zusätzlicher Balken zur Kraftableitung eingebaut unter Zuhilfenahme eines großen (Stephan, von wem sonst) und eines Spielzeug-Wagenhebers (hatte Werner zufällig dabei, ohne den wärs nicht gegangen) sowie einiger kräftiger Hammerschläge und Tom Hillebrand, der für das notwendige Nach-unten-Drück-Gewicht auf dem Balken sorgte.

- Werner startete noch mit den Sockelleisten. Rest wird noch fertiggestellt.

Weitere Fotos unter Fotos.

2017-01-14 Boden legen, Steckdosen

Steffen kämpfte den ganzen Tag mit Kabel und Steckdosen. Am Ende war er tatsächlich fertig.

Währenddessen mühten sich Stephan, Michael und Werner unter Mithilfe von Helena um den Boden. Ausräumen, Folie drauf, dann das nagelneue und hochmoderen Vinylparkett verlegen. Hauchdünne Nut und Feder, biegsam. Nach den ersten paar mühsamen Reihen hat man sich dann doch die Bedienungsanleitung auf der Rückseite angeschaut (guter Tip von Charlotte :-)), und dann gings besser. Nichtsdestotrotz ist die Rumrutscherei aufm Boden ab eines gewissen Alters nicht gerade gesundheitsförderlich und nicht ohne Nachwirkungen....

60 % des Bodens wurden geschafft. Jetzt noch etwas Power-Yoga und Ausdauer-Stretching, dann geht das wieder bis nächsten Samstag.

2016-12-10-innen, Toilettendecke

Auf dem Zahnfleisch schleppt sich die Hüttainertruppe ans Jahresende. Hier und da noch Bretter setzen, Toilettendecke, Türspaltabdichtung, so Zeugs halt. Jetzt ist mal (kurze) Ruhe im Karton.

Auch aufm Bau herrscht ein gewisses Trump-Flair.
Da bleibt kein Sinn mehr für postfaktische Fotos, nein, hier musste schon die Knarre herhalten. Gottseidank hatten die Jungs nicht die Nagelmaschine vom Dachbau dabei ....

2016-11-23 und 26

Es werden die Nächte durchgearbeitet und der alte Gewerkschafterspruch "Samstags gehört Papi mir" setzen wir gnadenlos ausser Kraft, auch am Abteilungsweihnachtsfeiersamstag. Zum Glück dann ohne Cheffe, denn dann geht was und das Aufhören geht auch rechtzeitig.

Die Indoortruppe lässt sich von so ein bisschen Isolierungskribbeln nicht abhalten.

Hier Stephans Rundmail:

'Danke an die wie immer selbstlosen und fleißigen Helfern, den „Hüttainerfachkräften“, wie Kurt immer sagt!
 
Tommy , Daniel und Holger den tapferen Isolierern, beim Reinstopfen der Dämmung in die engsten Ritzen… ich hoff‘ es juckt nimmer…
Den Verhüllungskünstlern à la Christo, Werner und Wastl
Dem OSB-Plattenschnitzer u. Künstler Patrick
und dem absoluten Allrounder „sag an Tommy H.“'

2016-11-12-Solarpanele setzen

Rutschpartie auf dem herbstlich angehauchten Dach. Jeder unachtsame Schritt kann der letzte sein ....Nichts für zarte Gemüter.

Und diverser Kleingruscht in und um die Hütte:

- Rohrdurchbrüche
- Toilettensteuerung
- Infobrett
- ausgeliehene Biergarnituren zurückbringen
- Aufräumen für die Innenarbeiten

Stephan, Nici, Werner, Michael und Steffen beim angeblich letzten Außeneinsatz vor dem Innenausbau. Angeblich!

2016-11-02-Streben für Innenisolierung setzen

Nacht und Nebelaktion:

Die ersten Balken als Unterbau zur Isolierung sind montiert.

2016-10-22 Toilette Verrohrung einhausen

.... darum kümmerten sich rührend Patrick und Werner. In Ermangelung an ausreichend Platz konnte diesmal KEIN Fehdehandschuh geworfen werden.

Dafür stellte sich Sevana als Urinal-Modell selbstlos zur Verfügung. Die Höhe muss stimmen!

Kurt und Tommy spielten Maulwurf und buddelten die Wasserverteiler ein.

Ani und Sevana lackierten die Unterkanten der Holzverkleidungslatten wasserfest. Der Novemberregen kann nun kommen.

Zwischendurch räumten wir die Hütte so um, dass wir beim nächsten Termin sofort mit dem Innenausbau der Hütte loslegen können.

Der Grill steht nun auch auf seinem neuen blitzblanken Platz. Auch wenn sich die Geister um die Stellung der Grillachse schieden. Stephans Feng-Shui-Argument nach ausschweifenden demokratischen Diskussionen hat schließlich entschieden. Oder wars sein Befehl?.....

2016-10-15-Finale Plattenlegen

Keine Sorge, der Radabstellplatz bekommt noch zwei, drei Lagen Platten drauf, dann haben wir die Maya-Dschungel-Pyramide mit Opferplattform.

Stephan hat sein Mosaik am Eingang auch bereits gelegt, da kann man bald drüberfahren. Sein Bauhaus-Design, gepaart mit Jugendstilelementen und römischen Dampfbadbildern, ist zeitlos.

Besen, Besen seis gewesen. Wichtigstes Werkzeug. Und der Rüttler. War ein bißchen leicht, Wastl hat den unter den Arm genommen, während er gleichzeitig sämtliche rumliegende Eisenstäbe vernascht hat. Zum Nachtisch. Der Döner hatte nicht gereicht. Dabei will er immer Cardio machen, kommt nur nicht dazu. Außer, wenn seine Küche unter Wasser steht, trotz reparierter Arbeitsplatte, dafür mit defektem Eckventil.

Zuerst wurde vor Patrick gekniet. Dann kam der Umschwung.
Cheffes kritische Blicke ermöglichten es Patrick, mal mit Schwung den Fehdehandschuh zu werfen. Krumme Platten unterm Grill? - Nein, das geht gar nicht! Ab auf die Opferplattform!

Ohne Rainers Excel-Liste, die von Cheffe zwar eh ignoriert worden wäre, war natürlich viel zu viel Kies (nicht zu verwechseln mit Schotter, Asche, Kohle, Moos) auf dem Parkplatz. Gottseidank, denn da konnten wir am Ende endlich unser Cardio-Schipp- und Reinfahrtraining absolvieren, so zum Abtrainieren, Auslaufen.

 

2016-10-08 Randeinfassungen

Dankbare Arbeiten, denn so hält man sich auch bei schlechtem Wetter warm. Gut, Leute wie Wastl brauchen dann trotzdem 10 Pullover .....

Wer gedacht hatte, wir sind mit dem Plattenlegen fertig, der hat sich getäuscht. Es gibt noch freie Stellen auf unserem Platz.

Die Vorbereitungen für erfolgreiches Plattenlegen erfolgten durch auf den mm genauen Einbau der Randumfassungen. In Granit und Beton. Carrara-Marmor wurde durch unseren Finanzchef/Controllingsverantwortlichen Ulli nicht genehmigt. Schweinerei. Michelangelo wäre not amused gewesen.

2016-10-01-Platz aufräumen

....das ist unser neues Eingangstor. Mit Harry. Ohne Dirty, dafür mit Rücken.

Platz um die Hütte rum sieht jetzt wieder richtig gut aus. So lässt sichs nun schön innen weiterarbeiten.

Auf unseren Scheiben blieben wir allerdings sitzen - der geplante Transport in die Halle fiel der geschlossenen Halle zum Opfer.

 

Das taten wir am Samstag:

  • große Säuberungsaktion um die Hütte rum
  • Arbeitsholz zerkleinert, Holzleg neu herrgerichtet, Holz gestapelt
  • Container gesäubert
  • Platz winterfest gemacht
  • Platz für Fahrradständer zum Pflastern vorbereitet
  • Platz zwischen Tor und geplasterten Weg für Pflasterlückenschluss vorbereitet

2016-09-24-Wassercontainer versenken, Tor einbauen

  • Wassercontainer in die Erde vergraben
  • Verrohren, Verbinden
  • Gelände gerade ziehen, Grillplatz vorbereiten zum Pflastern
  • neues Tor einbauen
  • Brücke hochheben

 

2016-09-17-Untere Kante gerade ziehen

Kein Zickzackkurs mehr - nein, am Samstag im strömenden Dauerregen haben wir uns die Kante gegeben. Trotz Wiesnbeginn war es tatsächlich eine Gerade.
Dank sei dem geraden Führungsbalken, der ruhigen Hand von Patrick und dank des heimlichen Stars: der Bierdeckel zum Nivellierungsausgleich. Und trotz Cheffes Dazwischengequatsche.

Ach ja - die furchtbar krummen, bereits montierten Fassadenlatten wurden natürlich nach ca. 2 h ausgiebiger Inspektion von Cheffe persönlich ausgewechselt und diverse unmögliche Lattenabstände mit der Meßuhr korrigiert. Die handverlesene Lattenwahl (Auslesedauer: ca. 3 h) ging mit Zertifikat durch das Krippnersche Prüflabor. CE-Zeichen für Geradheit inklusive.

..... und wer hat nochmal entschieden, dass die Containertürverkleidung etwas zurückgesetzt montiert wird??!! Skandal! Auspeitschen müsste man die!

2016-09-03-Bretter vorm Kopp-Finale!

Die Containertüren wurden auch verkleidet, hier sind die Bereiche um die Schlösser herum allerdings bewusst ausgelassen worden. Das Aussparungsdetail ist Sache des Godfathers of Hausainerbau (als Hüttainer kann man das ja wohl nicht mehr bezeichnen ...).

Stroh ist nun beseitigt.

Der Sensenmann hat seine Tätigkeit auch wieder aufgenommen.

Nebenan das Einschraubfoto der allerletzen Fassadenschraube. Die Schraubehre wurde Rainer, König der Excel-Listen, nach denen sich niemand richtet (zumindest nicht unser Godfather of....), erteilt.

 

 

 

2016-08-27-Frontseite-eine Pracht!

Jetzt fassadiert auch noch die Sicht-Frontseite und die versteckte Hinterseite.

Um letzteres mit den ganzen Kleingruschtbrettern kümmerte sich das Dreamteam (Zitat Eigenaussage Dreamteam) Nici und Kurt. Montage und Sägearbeiten in Personalunion, immer gemeinsam. Wow! Das muss wohl Liebe sein.

Der Start der Strohentfernung wurde eingeleitet.

Um die Front agierten akribisch bis auf das letzte My das nicht ganz spannungsfreie baiersche Vater-Sohn-Team sowie Vertretungscheffe Rainer (der ganz besonderen Wert auf die supergenaue Ausrichtung und peniblen Abstände der Latten legte, ganz im Sinne von Hauptcheffe, im Urlaub.) mit Sonnenhut-Tom und Elektro-Steffen.
An der Säge für beide Teams, pedantisch die Langbogenformbretter aussortierend: Sportwart.

2016-08-20-Fassadenbretter montieren 2

2,8 Wände sind geschafft! Mit ca. 17 Billionen Schrauben (na gut ca. 3.500) wurden die Latten an die Wände geschraubt. Ein kleiner Trupp hat sehr effizient gearbeitet. Alle Schrauben und Brettlängen wurde mittelns Mikroskopischer Prüfmethoden im Micrometerbereich ausgerichtet. Wenn man sie von der richtigen Seite betrachtet sieht die Hütte bereits fertig aus.

2016-08-13-Fassadenbretter montieren

Nun werden eine Milliarde Bretter an die Wände geschraubt. Zuvor wurde natürlich mit völlig geruchsneutraler Farbe ca. 7 Fussballfelder große Flächen dank Cheffes Superspritze in lächerlichen 4 h angestrichen. Jasmin sägt das erste Mal mit einer Kreissäge.
Die üblichen Verdächtigen machten sich diesesmal sogar Mittwochs die Hände dreckig.
Der Samstag als ständiges Arbeitslager reicht nicht mehr, nun begeben wir uns auch während der Woche in den Gulag. Alle anderen beglückwünschen wir zu dem recht sonnigen Sommer.

2016-08-10+11-Fassadenbretter streichen

Dank Cheffes Superspritze in lächerlichen 4 h einen Anstrich erledigt. Die üblichen Verdächtigen machten sich diesesmal sogar Mittwochs die Hände dreckig. Der Samstag als ständiges Arbeitslager reicht nicht mehr, nun begeben wir uns auch während der Woche in den Gulag.

2016-08-06-Wasserpumpe-Anthrazit total

Die Wasserpumpe, nach zähem harryischem Ringen dem Oberskipper abgetrotzt, läuft. Automatisch. Ohne Mucken. Auf Anhieb. Und wie! Ein Meilenstein in der TSV-Geschichte:-) Ein kleiner Spritzer für die Menschheit, aber ein großer Strahl für die Bogentoilette.

Steffen ist mit der Atomkraftwerkverkabelung einen Riesenschritt weiter gekommen. Zur Bedienung unseres Strombedarfs müssen wir nun nur noch die Isar umleiten und aufstauen. Das machen wir mal an einem Samstags-Arbeitsdienst. Ein Tag reicht.

Yves hat sich verdient um die Befestigung der Gloschüssel und der Waschbecken gemacht. Jessi um die Entfernung der ach so geschichtsträchtigen Strohwand (sniff!). Dafür Bienen gefunden.

Eingangstür zur Hütte flutscht endlich wieder, das Unterteil hat seine Biegung verloren. Das Abkleben konnte in Ermangelung von Klebebändern allerdings nicht durchgeführt werden. Patrick findet ja nie was!

Ja, und endlich ist auch der letzte Schandfleck auf unserer blütenweißen Hüttenoptik getilgt: das Schlumpfblau ist weg! Und die neuen Schließriegel sorgen für ergonomisches Türenaufundzu.

 

 

2016-07-30-Rolladen

Rolladen und Fensterbretteinbau. Lüftungsgitter versetzen. Containerverschluss abschrauben für Lackierung und einfachere Version.

2016-07-23-Fenster

Und es ward Licht

Das hat auch sämtliche Fotos so geblendet, dass keine selbigen geschossen werden konnten .....
Fotos nachgeliefert. :-)

Der Durchbruch ist geschafft.

2016-07-02 Aussenrum Teil 6

Fassade fast fertig
Toilette nimmt Gestalt an
AKW-Verkabelung integriert
Dachrinnenanschluss nach außen verlegt
Teilabriss alte Hütte wegen siehe ersten Punkt

2016-06-18-Fassade schließen, Teil 5

Und schon wieder strahlender Sonnenschein. Jetzt aber!


Kleinigkeit reiht sich an Kleinigkeit.
Hier ein Brettchen und da eins, hier eine Latte und da eine, hier ein Türschloss und da eins - und ganz besonders hier eine Folie und da eine. Die Unentwegten basteln sich durch.

2016-06-18-Fassade schließen, Teil 4

Kein Tropfen Regen. Sogar viel Sonnenschein. Das man das nochmal erleben darf in diesem Sommer ...

Und wieder einen Schritt weiter.

2016-06-11-Fassade schließen, Teil 3

Fand tatsächlich statt trotz strömenden Regens (für das Jahr 2016 ja nichts Erstaunliches ....). Wieder ein Schritt weiter. Allerdings wollte keiner einen Fotoapparat oder sein Handy zücken - hätte ja nass werden können. Daher keine Doku.

2016-06-04-Fassade schließen, Teil 2

Der größte Teil des Tages musste an Aufräumarbeiten und Müllentsorgung gehen. Jetzt siehts wieder ordentlich aus - und so soll es auch bleiben!

Dafür kann jedes einzelne Mitglied seinen Beitrag leisten:
- Verwendetes Material dorthin zurücklegen, wo man es her hat
- seinen mitgebrachten Verpackungsmüll wieder mitnehmen

Wir sind nicht an die städtische Müllentsorgung angeschlossen, das sollte allen bewusst sein! Wir müssen selbst entsorgen.

2016-05-28-Lücken schließen Teil 1

Damit wir die Sache mal dicht bekommen, wird nun die Außenhaut vervollständigt. Ein Anfang ist gemacht

- bei allen Arbeiten Cheffe skeptisch wie immer- Harry läßt seinen Sohn hängen
- Patrick gewährt Einblicke
- Dachstuhl ist nun fast zu
- Wassertank ist oben. Gerade noch rechtzeitig, nachher wäre nichts mehr gegangen
- Toilettendeckenunterkonstruktion steht
- Dachzugangstürgestell ist gebaut, Scharniere erscheinen aber zu schwach: Cheffe besorgt stabile

2016-05-07-Dach 3, Beton Boden Toilette, Aussenbeleuchtung

Aufgrund eines 3D Turnieres nur mit einer Rumpfmannschaft am Start. Die anderen 30 aktiven scheinen ja vom Hüttenbau noch nichts bemerkt zu haben und erscheinen eh nicht. Das bringt aber das Kernteam nicht weiter aus dem Takt.

Steffen legte für alle erdenklichen Strom-Gedankenspiele vom Cheffe eine flexible Aussenverkabelung, von 5V bis 400V. Von Fahrradbirnchen bis Flughafenersatzbeleuchtung ist also alles möglich. Die von Steffen entwickelten, weltweit patentierten Aussenbeleuchtungssockel werden den Hüttainer um Jahrhunderte überleben.

Nichts sah und hörte man von den im Gang tätigen Betonierern. Umso erstaunlicher, dass am Ende des Tages eine nahezu spiegelähnliche Bodenplatte inkl. Rohre für die Toilette gegossen war. Harry glänzte durch akrobatische Turneinlagen. Holger und Yves mischten die gefühlten 130qm Beton per Hand an.

Das Dach wurde gegen Kleintiere abgedichtet. Hier kommt nun keine Fliege mehr rein. Jasmin veredelte das Dach mit den letzten Anstrichen auch in schwindelerregenden Höhen.

Jeder wächst über sich hinaus. Das alles hat Kurt schon längst hinter sich gelassen. Er schwebt methaphysich über dem gesamten Bauvorhaben und wird am Ende jeden einzelnen Nagel, jedes Loch und jeden Quadratzentimeter mit Vornamen kennen.

Lobend erwähnt werden muss wohl auch Katrin. Sie war zwar gar nicht auf der Baustelle, da wir aber bis heute nichts von einer Scheidung aus dem Hause Krippner gehört haben, gehen wir davon aus, dass sie unserem Cheffe, seine Anwesenheit bis Mittags verziehen hat, obwohl am nächsten Tag eine Kommunion anstand. Selbstredend war Annika, deren Kommunion anstand ebenfalls bis Mittag da. Hoffen wir, dass bis Sonntag der ganze Beton wieder aus den Haaren war.

Das ist alles Wahnsinn.

Mehr Bilder wie immer unter "Fotos".

2016-04-23-Dach 2, Reiter, Gerüst weg

Regen und Kälte war angekündigt, die Befürchtungen waren groß.
Und es kam auch so - aber erst um 17:30, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir fertig waren! So ein Dusel, es hatte genau gepasst, während der gesamten Arbeiten blieb es trocken und relativ warm. Und das erste Mal seit Wochen gabs dank Josef endlich mal wieder aufbauenden Morgenkaffee.

Das bewährte Dachdeckerteam um "ja ist denn heut scho Weihnachten?"-Werner ließ sich von kleineren Ziegelmaßtoleranzen nicht aus der Ruhe bringen. Man ist ja routiniert.

Mehr zu tüfteln gabs für das Reiter-Team Rainer und Harry. Zumal Harry gern mal die Packung mit Schrauben das Dach runter rutschten ließ.

Gerüst noch abgebaut, zusammengefegt, bißchen Ordnung gemacht.

So kanns nun frohen Mutes nächsten Freitag auf die Sportgala gehen. Die Feierbiester werden dann wohl kaum am Samstag morgen um neun auf der Matte stehen ....

Mehr Bilder wie immer unter "Fotos".

2016-04-16 Dach halb gedeckt und Spenglerarbeiten

Der Anfang war wie immer mühsam und schleppend. Dann aber, wenn das mal überwunden ist, dann flutschts.


Mit ägyptischer Methode (Menschenschlange), aber ohne Peitsche und Trommler (obwohl mans hätte gebrauchen können), dafür mit Nachwuchshilfskräften, flogen die Dachschindeln nur so von unten nach oben. Gut, aufm Dach musste dann das A-Team die Lücke zum B-Team schließen, das gelang aber. Der Dauerregentest am Sonntag hats bewiesen.

Die beiden Spengler-Doktoranden Rainer und Stefan arbeiteten an ihrer Abschlussarbeit, haben ein bißchen länger gebraucht. Schließlich hatten sie ihr Diplom dann aber doch in der Tasche.
(Sagt der Dauerquatscher aus Team A. Aber gut so, so sparen wir Akkustrom für s Radio.) Cool

2016-04-09-Gerüstbau, Spenglerarbeiten

Hier will gut Ding Weile haben. Gute Vorbereitung ist alles, nicht Verzetteln auch.

Daher war viel Überlegen, Ausmessen, Korrigieren angesagt. Das dauert und man sieht erstmal nicht viel. Dafür wirds dann nachher umso schneller und besser flutschen.

Immerhin konnte die Hütte mit einem Gerüst versehen werden und die wichtigsten Spenglerarbeiten wurden auch erledigt.
Sobald die abgeschlossen sind kann gedeckt werden.

 

Die Krönung: Dachstuhl errichten

02. April 2016, 8:00 bis 20:30: Der Tag, der in die Vereinsgeschichte eingeht!

Wie errichtet man einen kompletten Dachstuhl mit allem pipapo an einem Tag?

- wie immer blöd daherredende, aber motivierte und zahlenstarke Helfertruppe, die von Anfang bis Ende dabei ist
- eine Helfertruppe, die sich auch von Cheffes Panikattacken ("schneller, schneller, schneller, sonst schaffen wir das nie!") nicht aus der Ruhe bringen lässt
- ein Profi, der sagt, wos langgeht und sich auch nicht von der blöd daherredenden Helfertruppe (siehe oben) aus dem Konzept bringen lässt
- ein Profi, der die Helfertruppe selbständig arbeiten lässt und nur im Notfall eingreift, die Truppe lernen lässt
- nicht vom Dach fallen, sich nicht von herunterfallenden Folienrollen erschlagen lassen
- sägen, hämmern, heben, schieben, balancieren, klettern, werfen, fangen, Schlauchwaagen basteln, einfach mal machen
- auch mal Nägel knapp daneben reindonnern
- sich für keinen noch so seichten Witz zu schade sein

Dachstuhl streichen, Teil 3

31. März 2016, ein ganz gewöhnlicher Donnerstag:

Aber mit Traumwetter. Sonne pur, die ersten richtig heißen Strahlen des Jahres. Und was liegt an so einem Urlaubs-Kaiserwetter näher, als Balken und ja, Latten, für den Dachstuhl zu streichen. Nichts kann schöner sein.

Vier, zeitweise fünf, Sonnenanbeter ließen die Arbeit Arbeit sein und gönnten sich den Spaß auf dem Schießplatz.

Herrlich: die bewusst und mit voller Absicht, extra für Cheffe, hingemalten, ja geradezu genießerisch zelebrierten, mit einem Hauch Neoklassizismus versehenen Farbnasen, siehe Beweisfoto nebenan. Es wurden bereits Farbnasenwettbewerbe ausgerufen ....

 

Somit steht dem Tag der Tage am nächsten Samstag nichts mehr im Wege! Pack mers!

Dachstuhl streichen Teil 2

26. März 2016 - Ostersamstag:

Bei nach wie vor nicht optimalem Wetter trafen sich ein paar verwegene Osterhasen zum Farbstelldichein. Große Enttäuschung: statt Eierbemalung gabs Balkenbemalung. Es gibt Leute, die würden behaupten, es gab vier Latten für ein Halleluja.

Dachstuhl streichen Teil 1

19. März 2016:

Nachdem Kurt diese Woche beim Zimmerer sein Dachstuhlpraktikum im eisigen Ostwind erfolgreich absolviert hat, wurden die Balken am Samstag nun angeliefert.

Leider konnten wir entgegen unserer Absicht keine zusätzliche Trainingseinheit absolvieren, denn wir durften NICHT abladen und die Balken aufs Gelände tragen. Das übernahm der Traktor. Schade!

Dafür blieb umso mehr Zeit zum Streichen der Grundierung. Genug Zeit, um über die Farbe Grau zu referieren. Und unglaublich viel Zeit, um über den Verbrauch von Grundierung (Kohle!!), zu langes Trocknen wegen zu viel Auftragens derselben abzulästern und über die Balkenkonstruktion an sich zu sinnieren.

Vorbereitungen für Dachstuhl

27. Februar 2016:
Eine kleine Truppe traf sich bei noch keinen tropischen Temperaturen, um die alte Hütte teilweise abzureißen, damit Platz für den kommenden Dachstuhl geschaffen wird.
Glücklicherweise haben wir dann doch nur einen Teil des alten Dachstuhls entfernen müssen, was uns die alte Hütte als Lagerplatz länger erhält.

Holger und Werner waren oben tätig, Michael und Charlotte unten. Cheffe war damit beschäftigt, Gerds Motorsäge in Gang zu bekommen - erfolglos. Zum Glück gibts Handsägen.

Wände, Türe, Folie

14. November und Sonntag, 15. November 2015-Michael:
- Wände gestellt
- Fenster noch nicht eingebaut. Priorität war: alles dicht bekommen
- Fenster vermessen
- Langfensteröffnung verschlossen
- Türe eingebaut
- Wände mit Folie wassergeschützt
- Türe abgedichtet
- alles in der Hoffnung, dass der Bau so lange unbeschadet überlebt, bis Außenverkleidung und Satteldach drauf sind, Innenarbeiten sind dann Kindergarten
- Aussen und innen alles gesäubert. Es blitzt und blankt nun so, dass man gleich wieder angreifen möchte ....

Boden die Zweite, Humus, Start mit Wand

07. November 2015-Michael:
- morgens noch der übliche Novembernebel, dann aber Kaiserwetter (nein, das hat nichts mit Gelder für 2006 zu tun ....)
- einige konnten das Gelaber nicht mehr ertragen:  Mama, beam me up!
- Bohren und Fegen wie die Großen
- freihändiges Stichsägen war en vogue
- besser selber Balken anzeichnen als Brett vorm Kopf
- Bagger nimmt uns Humusverteilarbeit ab. Wir sind unterfordert - wo bleibt das Alternativtrainingsprogramm?
- die Grazien Harry und Tommy könnten auch bei Olympia mit der Fahne einmarschieren

Und fürs nächste Mal:
Zusammenlegen und für Cheffe neues anständiges Werkzeug kaufen. Mit seinem Billigmaterial läßt sich ja nicht anständig arbeiten ....

Boden Hüttainer - erste Lage

31.10.2015-Michael:

- junge Springinsfelde hüpfen Gestell nieder, Ulli springt am höchsten. Hilft aber trotzdem nichts ....
- ... da muß Thors Hammer her, geschwungen von Harry
- dafür trampelt Ulli die von Stephan in einer Nacht- und Nebel-Aktion sorgsam gelegten Treppenstufenplatten nieder. Oder wars doch der umfallende Baustapler?
- Geruchsbelästigung durch perlit-zwanghaftes Schuheausziehen
- Perlit zwingt auch die männliche und weibliche Jugend zurück zu Sandkastenspielen
- gut für den Rücken: Arbeiten in Bückhaltung
- Steffen hat lange Leitungen und legt sie auch noch
- Rainer legt sich gerne mal hin, das Alter ....
- Holger provoziert Witzchen beim Abziehen mit, na, langer Latte

Platten, Treppe, Demontagen

19.09.2015-Michael:

- Bodenplatten der Hüttainer demontieren, entsorgen
- restliche Platten legen
- Terrassenumrandung stahlarmiert betonieren
- Platten gießen, damit die Terrasse noch wachsen kann
- weiter Sand zwischen die Platten verteilen
- Platten rütteln und Rüttler in Mitleidenschaft ziehen
- Doktorarbeit: Granittreppenstufen perfekt an Terrasse anpassen

Großkampftag Pflastern am Hüttainer

12.09.2015-Rainer:
Samstag wurde von einem Großaufgebot an 15 Helfern die gesamte Fläche, d.h. 180 qm, rund um den Hüttainer gepflastert. Dieses entspricht einem Gewicht von ca. 32. Tonnen!
Letzten Samstag wurde bereits die Splittunterlage für die Pflastersteine grob verteilt. Damit es nicht zu einfach wurde haben wir zudem noch ca. 4 Tonnen vom zuvor verteilten Split wieder abgetragen.
Die ganze Aktion dauerte rund 12 Stunden.
Nächste Woche werden dann die "Randarbeiten", sowie das Festrütteln erledigt. Im Bereich des Platzzugangs müssen ebenfalls noch Filigranarbeiten geleistet werden.

... und immer noch Kies

05.09.2015-Michael:
Der Kies nimmt kein Ende.
Container verschweißt.

Kies verteilen und Rüttelplatte reiten

29.08.2015-Rainer:
Es wurden von ca. 8 kräftestrotzenden Freiwilligen bei Temperaturen jenseits der afrikanischen Steppen- und Wüstendurchschnittswerte 26qm = ca. 45 Tonnen auf rund um den Hüttainer verteilt. Da unsere Kräfte immer noch nicht am Ende sind haben wir für diese Woche gleich nochmals 10 qm für die Randarbeiten, sowie 13qm Splitt für den Pflasteruntergrund bestellt.

Wir sind gespannt, wer nächsten Woche beim wochenendlichen Krafttraining teilnimmt.

Sand verteilen die Zweite

27.08.2015-Rainer:
Damit der Sand sich nicht langweilt, wurde er nun von der ursprünglichen Stelle, an die neuen dafür vorgesehenen Stellen geschippt. Damit er es sich nicht wieder anders überlegt, wurde er sogleich durch Holgers Urkräfte festgerüttelt.

Der unermütliche Stephan hat dafür gesorgt, dass Tags drauf 26qm Kies angeliefert wurden, welche dann morgen von den taperen Helfern wieder verteilt werden. Holger darf dann auch wieder rütteln.

Sandkastenspiele

01.08.2015-Michael:
Spielen im Sandkasten- (Werner tut so, als ob so'n bißchen Sand etwas wiegen würde, paah, lächerlich)
Pünktlich zur Urlaubszeit wurde am Samstag unser Luxusresort um den Strand erweitert. Nächste Woche folgt dann das Meer.

Tabula rasa

18.07.2015-Michael:
Aufräumen. Damit man mal sehen kann, wo man steht. Ums gemütlich zu machen.

Container schleifen, Dachpappe

11.07.2015-Michael:
- Roten Container schleifen
- Dachpappe aufs Dach
- Container Eckbodenplatten raus

Container auf Fundamente setzen

2015-07-10-Michael:
- alle Container werden auf Fundamentpfeiler gesetzt
- durch Bauhof
- zur Bespaßung des Bauhofs: Stephan und Harry

roten schleifen, neue malen

04.07.2015-Michael:
- roten Container schleifen
- neue Container blau streichen

Container entkernen, 3. Container anliefern

20.06.2015-Michael:
- Container vollständig zerlegen, entkernen
- dritter, noch fehlender Container wird angeliefert und gleich entkernt

Fundamente einschottern, Wasser-Stromleitungen legen

13.06.2015-Michael:
- Fundamente einschottern
- Leerrohre legen
- elektrische Leitungen legen
- Sickergruben anlegen

Fundamente hochziehen

06.06.2015-Michael:
- Fundamente hochziehen, vermessen

Fundamentgrundlagen erstellen

30.05.2015-Michael:
- Fundamentlagen ausmessen
- Gruben für Fundamente ausheben
- jeweils ersten Fundamentstein setzen

Fundamentgräben ausbaggern

30.04. und 02.05.2015-Michael:
- Fundamentgräben ausheben, ausbaggern

Containeranlieferung

11.04.2015-Michael:
- zwei Container werden vom THW angeliefert
- beim dritten war Kran defekt, Lieferung erfolgt daher später

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