Gaumeisterschaft Feldbogen

von Michael Dieterle (Kommentare: 0)

Der Parcours in mitten eines lichtdurchfluteten Waldes war toll, mit vielen Auf- und Abschüssen, auch weite Entfernungen. Im Intergrund die sonnenbeschienenen schneebedeckten Alpen. Was für ein Gesamtbild!
Das Wetter - herrlich: sonnig (endlich!), keine Wind, nicht zu kalt, nicht zu heiß.
Die Stimmung - locker, lässig, unaufgeregt, alle dermaßen gut drauf.
Die Verpflegung - Pavillonzelt mitten im Wald in the middle of nowhere, leckere Kuchen und belegte Brötchen, wunderbar.
Das Durchgehen des Parcours - fluffig, flutschig, keinerlei Wartezeiten, entspannend.
Oder wie Marah, seit einem Jahr bogenschießend, zum ersten Mal im Feld dabei, so treffend sagte: "ich könnte glatt nochmal durchgehen". So viel Spaß hats gemacht. Und das, genau das - das ist Bogenschießen at its best, so muß es sein. Wenn man danach in den Jahnbus steigt und mit einem wohligen Gefühl in Herz- und Magengegend nach Hause fährt.

Wobei der Ehrgeiz nicht zu kurz kommt. Johanna, auf Revanche für die Vereinsmeisterschaft aus, und Marah, neu im Feldbusiness, beharkten sich aufs Schärfste. Anfangs immer gleichauf, zog Marah am Ende doch eindeutig davon.Ähnlich bei den Hörgertshausenern: damit der Familienfrieden bei den Eders nicht schief hängt, ließ Conny ihren Rudi knapp vorbeihuschen. Als Holzbogenschütze, vom gleichen Pflock wie die stringwalkenden Recurveblankschützen schießend, hatte Michael Dieterle keine Chance, dafür gutes Training fürs 3-D-Schießen und sehr viel Spaß. Tom hatte mit seiner Visiereinstellung und dem Schätzen von Entfernungen zu kämpfen. Beim finalen 60-m-Bergabschuß fiel drei Mal die M. Selbst das konnte auch ihm die Laune nicht vermiesen. Feldbogenschießen ist nun mal ein extremer Erfahrungssport.

Unser Dank gilt dem Gau Weilheim für seine unbürokratische Aufnahme von uns in seine Reihen.

Fotos findet ihr im entsprechenden Reiter.

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